Editorial | Der Mais ist heiß

Moin,

ich habe im September Geburtstag. Das hat viele Vorteile. Ich denke da an einfache Partyvorbereitungen: Zwiebelkuchen, Federweißer, fertig. Der September hat aber auch Nachteile, denn in dieser Zeit kursiert ein ganz besonders hartnäckiges Virus, das Maisfieber.

Experten sind sich bis zum heutigen Tage uneinig, ob es sich bei Maisfieber um eine Erbkrankheit handelt. Fakt ist, dass das Fieber hochgradig ansteckend ist – insbesondere in den ländlichen Regionen unserer Bundesrepublik. Der Maisfiebervirus ist dem Herpesvirus sehr ähnlich. Man trägt diesen in sich. Ob und zu welchem Zeitpunkt es ausbricht, hängt von der Einzelperson sowie dessen Umweltfaktoren ab. Sowohl das Wetter als auch die Verfügbarkeit der Häckslelkette haben hierbei immense Auswirkungen, ob es ein kurzes, schnelles Fieber oder ein langsam hochköchelndes Fieber ist.

Wie bei allen Fieberarten hilft da nur abwarten und runterkühlen. Kalte Weißburgunder-Wickel sollen zum Beispiel helfen. Vor allem in netter Atmosphäre – zum Beispiel bei unserer Online-Weinprobe am 10.09. oder unserem Offline-Weintasting am 11.9. im nordfriesischen Bargum. (Es gibt noch wenige Resttickets!). Neben dem Runterkühlen, hilft es gut informiert zu sein – und zwar nicht bei eurem Arzt oder Apotheker, sondern bei uns, dem Deichdeern-Team. Unsere Praxis hat 24/7 geöffnet auf deichdeern.com und bietet ausreichend Informationen rund um den Mais.

Wir haben einen bunten Beipackzettel an Informationen für euch zusammengestellt aus allerhand Wissenswertem, Kuriosem, aber auch lustigen Fakten und Geschichten – für die Großen und die Lütten. Freut euch drauf. Wir tuen es in jedem Fall.

Eure Deichdeern Julia

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