Die kleine Stadt Ribe ist nicht nur die älteste Stadt Dänemarks, nein, sie ist auch der Superlativ des dänischen Wohlfühladjektivs ‘hyggelig’. Dementsprechend weise ich den Duden gern darauf hin, diese Korrektur vorzunehmen. Die korrekte Steigerung lautet hyggelig – hyggeliger – Ribe. Hätten wir das geklärt, kommen wir nun zum Bilder gucken.
Hier gibts was zu Essen
Wer Süßes mag, wird Ribe lieben. Alle 20 m eine Konditorei, ein Eisladen oder eine Schokoladenmanufaktur. Hier eine kleine, feine Auswahl. Ich könnte euch jetzt die Adressen raussuchen, möchte aber ehrlich sein: Ribe ist nicht so groß. Diese fünf Läden befinden sich im Umkreis von 150m um den Dom herum. Mein Favorit: Das Honig-Lavendel-Eis bei Temper Chokolade. Hammer.
Und was ist mit Kultur
Wenn man so will, ist die Anreise in die Innenstadt auch schon Teil der Kultur, der Entschleunigungskultur. Man darf nämlich außerhalb vom Zentrum parken und sich zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt machen. Ein probater, pädagogischer Schachzug, der nicht nur bei Grundschulklasse-auf-dem-Bauernhof-Besuchen super klappt, sondern auch beim Stadtmarketing. Einfach die Leute 300m laufen lassen zu ihrem Ziel, dann kommen sie schon entschleunigt an. Bei mir hat’s auf Anhieb geklappt.
Zur Kultur von Ribe möchte ich euch jetzt nicht groß etwas berichten, weil das andere noch und nöcher gemacht haben – und das ziemlich gut! Ich empfehle euch ganz oldschool die Seite Visit Ribe. Dort findet ihr alle Highlights – sogar auf deutsch!
Ich habe mich auf den Ribe-Ausflug vor allem mit Tipps aus der Community (DANKE AN JEDEN EINZELNEN), mit Pinterest und zwei schönen Blogartikeln von Clara alias Tastesheriff und Amalie loves Denmark vorbereitet. Mein Pinterestboard seht ihr hier:
Für uns geht es weiter nach Aarhus.
Bleibt dran, es lohnt sich.
Eure Deichdeern.
Hallo, schöner Artikel über die zauberhafte Stadt Ribe. Beim nächsten Besuch werde ich mir so ein tolles Eis gönnen 🙂 Viele Grüße aus NF, Gabriele