Beste Reste: Pesto aus Karottengrün

Moin!

Pesto aus Karottengrün? Ja, das geht wunderbar und schmeckt auch noch richtig lecker. Vorallem in Verbindung mit dem milden Rapsöl. Ich fand es schade, das Karottengrün immer wegzuschmeißen und habe dann zufällig von einer Freundin gehört, dass sie daraus immer Pesto macht. Nach einigen Versuchen bin ich auf dieses Rezept gekommen.

Zutaten

Für ein Gläschen Pesto braucht ihr:

  • 1/2 Zitrone gepresst
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer
  • (2 bis 3 Walnüsse)
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Grün von 3 Karotten (nur die Blätter)
  • 50 g Parmesan
  • Etwa 6 bis 8 EL Rapsöl + Öl zum Abdecken
Fotos (4): Kerstin Limbrecht-Ecklundt

Zubereitung:

  1. Zuerst müsst ihr die Blätter des Karottengrüns und der Petersilie vom Stiel abzupfen. Wenn ihr einen sehr guten Mixer habt, dann könnt ihr alles verwenden, ansonsten schmeckt das Pesto faserig.
  2. Petersilie und Karottengrün gut waschen und abtrocknen.
  3. Die Knoblauchzehe schälen und grob hacken, ebenso die Walnüsse (falls ihr sie im Pesto haben wollt).
  4. Den Parmesan reiben.
  5. Nun alle Zutaten aus dem Rezept zusammengeben und fein mixen. Das geht im Zweifelsfall auch mit einem Pürierstab. Die Konsistenz ist eurem Geschmack überlassen.
  6. Mit Salz, Pfeffer und Zitrone abschmecken.

Das Pesto schmeckt super zu Fleisch oder Grillkäse. Man kann mit etwas Quark und einem Löffel Pesto auch einen leckeren Dip machen. Oder ihr esst das Pesto ganz klassisch zu Nudeln. Es hält einige Tage mit Öl abgedeckt im Kühlschrank, ansonsten könnt ihr es auch einfrieren. Statt Petersilie könnt ihr auch Zitronenmelisse oder Bärlauch verwenden.

Lasst es euch schmecken,

Eure Kerstin

Wenn ihr Bilder von Kerstins nachgekochten Rezepten auf Instagram hochladet, verlinkt sie doch gerne (@jannes_schwester), damit sie eure Kreationen bewundern kann.

One comment Add yours

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.