Lecker und schön: Lebkuchen

Moin!
Wisst ihr schon, wie ihr in diesem Jahr eure Wohnung weihnachtlich dekorieren möchtet? Ich schmücke meist eher sparsam mit ein paar richtigen Hinguckern. Der Kinkenbuum (Hier könnt ihr noch einmal nachlesen, was das genau ist und wie ihr selbst einen gestalten könnt.) gehört immer fest dazu, ebenso eine Vase mit Tannengrün. Dieses Jahr habe ich dünne Lebkuchen gebacken und mit Zuckerguss verziert, um sie an die Zweige zu hängen. Mal sehen, wie viele an Heiligabend noch übrig sind. Man kann sie nämlich auch wunderbar vernaschen.

Zutaten

  • 250 g Honig
  • knapp 250 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 450 – 550 g Mehl
  • 1 Prise Ingwer, gemahlen
  • 1 Prise Anis, gemahlen
  • 2 Prisen Kardamom, gemahlen
  • 1 knappen TL Zimt
  • 2 TL Backkakao
  • 2 – 3 TL Pottasche in etwas Wasser eingerührt
  • 1 Ei

Zubereitung

Zunächst gebt ihr Honig, Zucker und Butter zusammen in einen Topf. Lasst die Butter schmelzen und rührt ab und an im Topf, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Vermengt nun die trockenen Zutaten miteinander, gebt dann die Pottasche und das Ei dazu und verrührt alles mit dem Honig-Zucker-Butter-Gemisch. Es entsteht ein fester Teig, den ihr dann in Frischhaltefolie eingewickelt 1 bis 2 Tage in den Kühlschrank legt.
Anschließend könnt ihr den Teig ausrollen. Gebt dafür ruhig großzügig Mehl auf die Arbeitsfläche, denn der Teig ist eher klebrig. Nun könnt ihr nach Wahl Figuren ausstechen. Wenn ihr die Lebkuchen aufhängen möchtet, dürft ihr nicht vergessen, ein kleines Loch in den Teig zu machen.
Gebacken werden die Lebkuchen bei 200 °C Ober- und Unterhitze für etwa 12 Minuten. Nach dem Abkühlen könnt ihr die Figuren mit Zuckerguss verzieren.


Wie viele Figuren ihr aus dem Teig bekommt, hängt von der Größe eurer Ausstecher ab. In jedem Fall bleibt genügend Lebkuchen zum Naschen übrig.

Ich freu mich immer, wenn ich eure Ergebnisse zu sehen bekomme. Verlinkt Julia und mich doch gern bei Instagram.

Eure Kerstin

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